Mit einem neuen Angebot will die Neue Zürcher Zeitung ihre Wissenschaftsberichterstattung ausbauen: Unter dem Titel «NZZ Quantensprung» lanciert die Redaktion einen Podcast, einen Newsletter sowie im kommenden Jahr auch Live-Veranstaltungen.
Der Name spielt auf den kleinsten Sprung in der Quantenphysik an – eine minimale Veränderung mit weitreichenden Folgen. Forschung wirke ähnlich, so die NZZ: Sie bringe Erkenntnisse hervor, die das Leben und die Zukunft beeinflussen. «NZZ Quantensprung» soll zeigen, wie wissenschaftliche Ideen Antworten auf die grossen Herausforderungen unserer Zeit liefern können.
Seit dem 26. September veröffentlicht das Wissenschaftsressort der NZZ jeweils am Freitag eine rund halbstündige Podcast-Episode. Moderatorin Lena Waltle spricht darin mit Kolleg:innen aus der Redaktion sowie mit Fachleuten aus Medizin, Biologie, Physik und Technologie. Gemeinsam beleuchten sie offene Fragen, bestehende Hürden und die Chancen auf konkrete nächste Schritte. Jede Folge versteht sich als Entdeckungsreise durch die Wissenschaft – mit dem Ziel, nachvollziehbar zu machen, «wie aus Wissen Zukunft wird».
Parallel erscheint wöchentlich ein Newsletter, der die wichtigsten Fakten zusammenfasst und weiterführende Recherchen bietet. 2026 sollen zudem Live-Formate folgen, die das Publikum direkt in Diskussionen und Debatten einbinden.
Die Idee: Inhalte flexibel konsumierbar machen – sei es beim Frühstück, unterwegs, beim Sport oder in einer Veranstaltung vor Ort.
«Viele Menschen suchen Orientierung und wollen verstehen, was wissenschaftlicher Fortschritt für unsere Zukunft bedeutet – und zur Lösung unserer Probleme beitragen kann. ‹NZZ Quantensprung› vermittelt genau das – fundiert, mutig gedacht und frei von Ideologie. Für alle, die mitreden und weiterdenken möchten», erklärt Christiane Hanna Henkel, Leiterin des Wissenschafts- und Technologieressorts der NZZ.
Podcast und Newsletter erscheinen ab sofort wöchentlich am Freitag. Trailer und erste Folge sind auf nzz.ch, in der NZZ-App sowie in gängigen Podcast-Apps abrufbar. Der Newsletter kann online abonniert werden.