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Die SRG SSR lanciert das Pilotprojekt «dialog»

SRG SSR dialog Umfrage Schweiz

Was interessiert Schweizerinnen und Schweizer? Was bewegt sie, was freut sie, was macht ihnen Angst? Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG SSR) lanciert unter dem Namen «dialog» ein Pilotprojekt, das via digitale Plattformen in allen vier Sprachregionen und auch Schweizer:innen im Ausland dazu abholen will.

Auf den digitalen News-Plattformen der SRG-Unternehmenseinheiten SRF, RTS, RSI, RTR und Swissinfo sowie auf den Applikationen, können Schweizerinnen und Schweizer im In- und Ausland Fragen zu Politik, Kultur, Gesellschaft und auch ganz einfach zu ihrem Alltagsleben beantworten und damit zu einer Momentaufnahme beitragen, was die Schweiz aktuell beschäftigt und wie es ihr geht. Eine permanente, grosse Meinungsumfrage quasi.

Interaktivität, Debatte und Dialog

Mit einem interaktiven Tool können die User:innen Fragen beantworten und so herausfinden, wo sie mit ihrer Haltung und ihrer Einschätzung im Vergleich zum Rest der Bevölkerung stehen. Ein Debattentool ermöglicht zudem, zu aktuellen Themen der Gegenwart über alle Sprachregionen hinweg Standpunkte und Meinungen auszutauschen. Die Debatten werden vom Redaktionsteam moderiert und in fünf Sprachen übersetzt. Das überregional aus allen fünf Unternehmenseinheiten der SRG zusammengesetzte «dialog»-Team, bestehend aus Journalist:innen, Community-Manager:innen und Entwickler:innen, arbeitet dezentral aus den Schweizer Sprachregionen.

Das bis am 31.12.2025 befristete Pilotprojekt wird von der Chefredaktorenkonferenz (CRK) der SRG verantwortet, Projektleiter ist Marco Morell, Chef vom Dienst bei der Chefredaktion Audio von SRF.

Die Schweizer Bevölkerung ist grundsätzlich zufrieden

Die Resultate der ersten Befragung zeigen: Die Schweiz ist ein Land mit einer grundsätzlich sehr zufriedenen Bevölkerung. Der Mehrheit der Befragten, 61 Prozent, geht es gut bis sehr gut und nur fünf Prozent bezeichnen sich als unzufrieden. Diese allgemeine Zufriedenheit ist insbesondere auf das Privatleben zurückzuführen, obwohl die meiste Zeit des Alltages mit dem Beruf verbracht wird. Es gibt aber auch weniger positive Seiten: Knapp ein Drittel befindet sich in einer „eher oder sehr stark“ belastenden finanziellen Situation – insbesondere in der italienischen und rätoromanischen Schweiz. Dies und der zunehmende Leistungsdruck sind die Faktoren, die das persönliche Glücksempfinden der Befragten am meisten beeinträchtigen.
Quelle: presseportal.ch

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