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Stellenabbau bei Ringier Medien

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Nach Springers Ausstieg aus dem Schweizer Joint-Venture mit Ringier, verkündet das Unter­nehmen einen Stellen­abbau. 75 Arbeits­plätze sollen wegfallen.

Ringier Medien Schweiz beabsichtigt, im Rahmen der Fusion von Blick-Gruppe RASCH, Ringier Advertising und Ringier Mediatech & Services unter dem neuen Dach «Ringier Medien Schweiz» 75 Arbeitsplätze zu reduzieren. Diese Maßnahme spiegelt die Anpassung der Schweizer Medienbranche an Veränderungen auf dem Markt wider. Durch die Bündelung von Kompetenzen und Effizienzsteigerungen will das Unternehmen zu einem «innovativen Vorreiter in der Medienbranche» werden. Besonders betroffen vom Stellenabbau sind Servicebereiche, während Redaktionen und Ringier Advertising weniger stark beeinträchtigt werden.

CEO Ladina Heimgartner unterstreicht die Bedeutung dieser Maßnahmen, um eine solide und nachhaltige wirtschaftliche Grundlage für Ringier Medien Schweiz zu gewährleisten. Das Konsultationsverfahren ist bis zum 19. Januar 2024 geöffnet, und die Umsetzung der neuen Struktur ist für Februar desselben Jahres geplant.

Heimgartner betont, dass die geplante Organisationsstruktur für RMS eine solide wirtschaftliche Grundlage schaffen würde. Sie drückte ihr Bedauern darüber aus, dass dieses Ziel nur durch einen Personalabbau erreicht werden könne. Trotzdem sei man der Ansicht, dass es besser sei, einen klaren Schnitt zu machen und dann Ruhe einkehren zu lassen. Sie verwies auf die bestehenden Sozialpläne und betonte, dass bewährte Maßnahmen vorhanden seien, um die Auswirkungen auf die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abzumildern.

Im September wurde die Fusion zwischen der Blick-Gruppe und der ehemaligen Ringier Axel Springer Schweiz AG (RASCH) bekannt gegeben. Nach einer gründlichen Evaluationsphase hat die Geschäftsleitung nun die Struktur für die zukünftige Organisation vorgestellt. Das erklärte Ziel bestehe darin, durch die Nutzung von über 20 etablierten Titeln, ein breites Themenspektrum und konzentrierte Expertise das innovativste Medienunternehmen der Schweiz zu werden.
Quelle: ringier.com

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